Allergie

„Ich verstehe nicht, was plötzlich los ist, ich konnte mich im Frühjahr immer unbeschwert in der Natur bewegen und hatte nie Beschwerden! Jetzt plötzlich rinnt die Nase und meine Augen jucken ganz fürchterlich, wenn ich nach draussen gehe!“

Etwa 15% der Erwachsenen und bis zu 25% der Kinder leiden unter einer Form von Allergie. Immer mehr Menschen neigen zu Allergien, ein Trend, der schon lange Jahre zu beobachten ist. Grundsätzlich kennt man heute eine Reihe von Allergien.

Allergien bestimmen oft unseren Alltag

Jeder Mensch kann im Laufe seines Lebens auf grundsätzlich jede Substanz eine Allergie entwickeln. Vor allem Kinder von Eltern mit atopischen Erkrankungen, allergischem Asthma bronchiale und Neurodermitis haben ein erhöhtes Risiko, ebenfalls daran zu erkranken.
In den Apotheken sprechen die Kunden das Phänomen oft an, denn sie können sich das plötzliche Auftreten ihrer Allergie oft nicht erklären: „Früher hatte ich immer Kontakt zu Hunden, heute muss ich schauen, dass mir kein Hund zu nahekommt! Werden die Putzmittel immer aggressiver? Ich verstehe das nicht, ich vertrage den Hautkontakt mit Putzmitteln nicht mehr!“

Die Frage ist wieso?

Kaum jemand fragt sich, woher die Allergie kommt. 

Die Biochemie nach Dr. Schüssler und auch andere Naturheilweisen haben dazu eine Antwort, die einen interessanten Ansatz zur Behandlung bietet. Diese Aussagen zeigen deutlich, dass der Organismus von betroffenen Menschen im Laufe der Jahre die belastenden Stoffe nicht mehr ab puffern kann.

Einer allergischen Disposition liegt immer eine Belastung mit Schadstoffen aller Art zugrunde. So eine Belastung erwirbt man sich in der Regel nicht in kurzer Zeit, sondern diese baut sich in Jahren auf. Daher wäre eine grundlegende Entlastung von Schadstoffen, z. B. über eine jährlich erfolgende Entschlackungskur, sehr zu empfehlen!

Schadstoffe belasten unsere Gesundheit

Der Organismus wird – vergleichbar mit einem zu Beginn leeren Glas – im Laufe der Lebensjahre mit Belastungen aus Umwelt, Ernährung und Psyche mehr und mehr „gefüllt“. 

Wird der Belastungsspiegel nicht auf niedrigem Niveau gehalten, so wird das „Glas“, je nach Lebensweise, früher oder später irgendwann bis zum Rand gefüllt sein. 
Eines Tages kommt es durch einen Anlass, verursacht durch Umweltgifte, oder andere Fremdstoffe zum Überlaufen. Der berühmte Tropfen, der das Glas zum Überlaufen bringt, löst eine Panikreaktion, eine Allergie aus! Das Problem ist: niemand führt seine Beschwerden auf die Belastungen der vergangenen Jahre zurück!

Natürlich gibt es auch junge Menschen und sogar Kinder, die unter Allergien leiden. Hier gilt es zu beachten, dass die Kinder ihre Schadstoffbelastungen über den mütterlichen Organismus mitbekommen. Ab dem Zeitpunkt der Geburt beginnt dann die eigene Belastung. Haben Sie schon einmal beobachtet, dass sich im Buggy sitzende Kinder genau in Höhe der Auspuffrohre der Autos befinden?

Die überaus grosse Belastung mit Schadstoffen kann neben Allergien auch andere Krankheiten zur Folge haben, die in späteren Jahren auftreten und dann chronisch verlaufen. 

Die Frage lautet nicht „ob“, sondern „wie viele“ Schadstoffe wir täglich aufnehmen! 

Der Körper kann viele Belastungen für einen gewissen Zeitraum unschädlich machen, aber irgendwann kommt es doch zu gesundheitlichen Störungen. Vor allem passiert das, wenn das Gleichgewicht von Aufnahme und Ausscheidung nicht mehr aufrechterhalten werden kann und das System erschöpft ist.

Es stellt sich die Frage, wieso das Immunsystem eine an sich harmlose Substanz plötzlich als gefährlich einstuft?

Erst wenn sich Krankheitssymptome bemerkbar machen, spricht man von einer Allergie.

Rund 90% aller Allergien zählen zum Typ I, auch IgE-vermittelte Allergie oder Allergie vom Soforttyp genannt. Darunter fallen zum Beispiel Allergien gegen Gräser- und Baumpollen, Hausstaubmilben, Nahrungsmittel, Bienen- und Wespengift sowie gegen Tierhaare.

Das Immunsystem bildet dabei Antikörper der Klasse Immunglobulin E gegen das Allergen, um es zu bekämpfen. Die IgE-Antikörper veranlassen die Freisetzung von Entzündungsbotenstoffen wie Histamin, wenn sie das Allergen wiedererkennen. Das löst die schon beschriebenen allergischen Symptome aus.

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